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Fakultät Maschinenbau

Was bedeutet eigentlich Autonome mobile Robotik in Brownfield – in der Realität?

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Die Kollegen bei Trumpf Sachsenhausen © LFO ​/​TU Dortmund
Unsere Kollegen Tobias und Thanu wollten es genau wissen und sind dafür nach Neukirch zu unserem assoziierten Partner TRUMPF Sachsen gereist. Vor Ort haben beide hautnah erlebt, was es heißt, die Einführung von Autonomen Mobile Roboter (AMR) in bestehende Fabrikstrukturen zu Planen. Spoiler: Es ist komplizierter, als es in der Theorie oft klingt - Trotz KI unterstützer Navigation bleibt Plug and Play ein Zukunftsgedanke.

Produktionshallen, die über Jahrzehnte gewachsen sind, lassen sich nicht mal eben „AMR-ready“ machen. Es treffen begrenzter Raum, etablierte Abläufe und fehlende Erfahrung aufeinander, ist da überhaupt noch Platz für AMRs?

Daher im Gepäck: unsere im Projekt entwickelten FlexTools-Bausteine – darunter der Digitaler Zwilling und das Planungstool zur Unterstützung bei der AMR-Integration im Brownfield. Gemeinsam mit den TRUMPF-Kollegen Ralf Lehmann, Thomas Schneider und Stefan Vogel wurde intensiv diskutiert, wie unsere Tools konkret im Anwendungsfall TRUMPF eingesetzt werden können. Ein Highlight war der gemeinsame Rundgang durch die Fertigung. Dabei wurde einmal mehr deutlich: Theorie ist gut, aber nichts ersetzt das direkte Erleben vor Ort. Genau dafür sind solche Besuche wertvoll – um gemeinsam zu tüfteln, Fragen zu stellen und neue Perspektiven zu entwickeln.

Wir sind gespannt, wie sich die Zusammenarbeit im Projekt FLEXTOOLS und darüber hinaus weiterentwickelt – und hoffen, dass unsere Tools TRUMPF die nächsten Schritte Richtung AMR-Einführung erleichtern.