Einsatz von Survival Analysis zur Bewertung von Supply Chain Resilience
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Motivation
Globale Lieferketten stehen zunehmend unter Druck – sei es durch geopolitische Spannungen, Pandemien oder Naturkatastrophen. In diesem Zusammenhang gewinnt die Fähigkeit von Lieferketten, sich von Störungen zu erholen (Resilienz), immer mehr an Bedeutung. Methoden der Survival Analysis, ursprünglich in der Medizin und Zuverlässigkeitstechnik eingesetzt, bieten spannende Ansätze zur Analyse von Ausfall- und Erholungszeiten innerhalb von Lieferketten. Ziel dieser Arbeit ist es, das Potenzial dieser Methoden im Kontext der Supply Chain Resilience systematisch zu untersuchen und anhand eines Anwendungsfalls zu evaluieren.
Ablauf der Bachelorarbeit
- Vorbesprechung (Kick-off):
Gemeinsame Klärung der Zielsetzung, Struktur und Erwartungen an die Arbeit. Erste Sichtung relevanter Literatur. - Exposé (ca. 2–4 Wochen):
Erstellung eines schriftlichen Exposés mit Forschungsfragen, Methodik (insbesondere Aufbau der SLR) und Zeitplan. Feedbackgespräch zur Finalisierung. - Anmeldung:
Nach erfolgreichem Exposé erfolgt die formale Anmeldung der Arbeit beim Prüfungsamt. - Durchführung:
- Teil 1: Systematische Literaturrecherche (SLR) zu Anwendungen von Survival Analysis in Supply Chain- und Resilienz-Kontexten.
- Teil 2: Methodischer Vergleich geeigneter Verfahren (z. B. Kaplan-Meier, Cox Regression) anhand eines definierten Anwendungsfalls
- Teil 3: Kritische Reflexion und Handlungsempfehlungen für Wissenschaft und Praxis.
Enge Betreuung
Wir legen großen Wert auf eine strukturierte und eng begleitete Betreuung. Neben regelmäßigen Feedback-Gesprächen unterstützen wir bei:
- Methodenauswahl und Literaturbewertung (SLR-Techniken),
- Strukturierung der Analyse,
- Umsetzung datenanalytischer Methoden (z. B. in Python oder R).
Betreuer / Ansprechpartner